Eine Woche vor dem Krantermin ist das Schiff weitgehend fertig gestellt.
Der vergangene Winter hat uns dann doch vor eine Geduldsprobe gestellt. Allerdings war unser Winterprogramm weniger umfangreich als in den Vorjahren. Bereits im Herbst hatten wir unsere defekte Kühlbox mit neuem Kompressor und Verdampfer ausgestattet.

In der häuslichen Stube kontrollierten wir das alte Großsegel der Firma Elvström. Ein Satz Segellatten wurde geschnitten und es so fit für die Saison 2013 gemacht.

Das neuere durchgelattete Großsegel haben wir dem Segelmacher für eine Durchsicht und das Verstärken der Reffösen zugeführt. Es soll in diesem Jahr weitgehend nicht zum Einsatz kommen.
Mit einem neuen Zahnriemen wird auch der Autopilot wieder zur Verfügung stehen. Der Alte hatte sich beim Segelsetzen für den Sandemancup 2012 verabschiedet.
Der Defekt der Decksbeleuchtung hat uns bewogen, das 50 W Halogenleuchtmittel gegen eine 3 W Leuchte mit 26 SMD s auszutauschen. Wie sie sich im Bordeinsatz bewährt, werde ich nach den ersten Tests hier auf der Seite berichten.

Die Flickerei der Windfahne hielt nur zwei Sommer. Für 2013 haben wir Originalersatzteile bestellt und eingebaut und so dem Geber für unsere Windmessung neues Leben eingehaucht.

In der Navigationsecke wird gegenwärtig noch Hand angelegt. Mit dem Lowrance Link 8 zieht ein digitales Funkgerät der neuesten Generation ein. Da es gleichzeitig über einen integrierten AIS-Empfänger verfügt, haben wir so schon einen Schritt in die zukünftige elektronische Navigation beschritten. Die Position soll das Gerät vom Furuno GP 30 erhalten. Wie diese Verbindung erfolgt, werde ich speziell auf dieser Seite berichten. Für diese Facharbeit werde ich mir mit Uwe Py einen echten Spezialisten als Hilfe an Bord holen.

Wann jedoch ein Seekartenplotter folgen wird, steht noch in den Sternen. Dank meiner Liebe zur altehrwürdigen Papierseekarte würde jedoch stets ein Backup-System mit an Bord sein.